Quelle: www.noz.de
Von: Georg Geers
16.10.2018
Hatte man früher Konstruktionspläne für komplexe Anlage extern erstellen lassen, vollzieht das Unternehmen diesen Schritt heute im eigenen Hause.
Bei einem Rundgang durch die Firmenhallen zeigten sich viele CDU-Mitglieder erstaunt über die Technik, die von Eggermühlen aus in alle Welt geliefert wird. Mit der Investition in eine Laserschneidanlage und eine Abkantpresse habe man sich Anfang dieses Jahres den Anforderungen des Marktes gestellt, erklärt Geschäftsführer Theo Meyer. Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben und flexibel und schneller auf Kundenwünsche reagieren zu können, entschloss sich die Firmenleitung seinerzeit, den Maschinenpark um die Blechbearbeitung zu erweitern, so Reinhard Kemme, ebenfalls Geschäftsführer.
Keine Verzögerungen mehr
Drei neue Arbeitsplätze wurden im Zuge der Investition geschaffen. In der Vergangenheit habe es aufgrund fehlender Teile mit Lieferzeiten von bis zu sechs Wochen Produktionsengpässe und Verzögerungen bei den Lieferterminen gegeben, so Kemme weiter. Die Laserschneidanlage nutzt M&K nicht für Produkte des Hauses. Das Unternehmen fertigt damit auch für andere.
Seit 1994 beliefert M&K Unternehmen, die weltweit unter anderem Roboter-, Palettier- und Verpackungstechnik einsetzen. In Eggermühlen produzierte Anlagen arbeiten nicht nur in Europa. Auch in den USA oder China installierten die Maschinenbauer aus dem Eggertal bereits hochmoderne Anlagen.
Bei anschließendem gemütlichen Beisammensein demonstrierte Kemme seinen Hang zur Automation. Auf seinem Edelstahlgrill, wendet er die Würstchen nicht selbst. Vielmehr sorgt eine automatische Anlage für gleichbleibende Bräune.